Chronik

 

Chronik der VZE

Am 26. Oktober 1952 wurde der Grundstein für die Gründung der Vereinigung für Zucht und Erhaltung einheimischer und fremdländischer Vögel e. V. gelegt.
Seit dieser Zeit konnten sich die Vereinsmitglieder über zahlreiche Höhepunkte freuen; die Vereinigung musste aber auch einige negative Erfahrungen hinnehmen.

In dieser Chronik wird der Werdegang der VZE von der Gründung bis in die Gegenwart und der Wandel unserer Monatszeitschrift dargestellt.

Zur Vereinigungsgeschichte der Vogelzüchter in Deutschland

Die Wiege der deutschen Ziergeflügelzucht stand in Sachsen. 1919 wurde der erste Verein deutscher Ziergeflügelzüchter gegründet. Die Geschäftsstelle befand sich im Raum Leipzig. Ein Mitteilungsblatt „Der Ziergeflügelfreund“ erschien 14-tägig, es erhielten alle Mitglieder. 1930 wurde im Eiskellerpark zu Leipzig-Connewitz die erste deutsche Ziergeflügelschau durchgeführt. Ein Jahr später zählte der Verein bereits 400 Mitglieder.

Der 2. Weltkrieg setzte dieser Entwicklung vorerst ein Ende. Erst 1952 schlossen sich in der damaligen DDR zum Teil die gleichen Züchter zur Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten zusammen, welche später unter das Dach des VKSK genommen wurde. Diese Gemeinschaft entwickelte sich zu einer Stärke von annähernd 15.000 Mitgliedern Ende der 80er Jahre.
Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde für diese Gemeinschaft, die nun als Nachfolgerorganisation „Vereinigung Ziergeflügel- und Exotenzüchter e.V.“ (VZE) genannt wurde, zu einem Überlebenskampf. Über zwei Drittel der Mitglieder verließen diese Gemeinschaft aus unterschiedlichen Gründen. Nach wenigen Jahren stabilisierte sich der Mitgliederstand und wurde durch Einzelmitglieder und Vereine wieder steigend.
Die Vereinigung wurde offen für Vogelzüchter und -halter aus ganz Deutschland.
Die aktuelle Bezeichnung unserer Gemeinschaft lautet heute:
Vereinigung Ziergeflügel- und Exotenzüchter e.V.
Vereinigung für Zucht und Erhaltung einheimischer und fremdländischer Vogelarten.
Sie hat derzeit ca. 4900 Mitglieder. Die Hälfte der Mitglieder sind Einzelmitglied in unserer Vereinigung, die zweite Hälfte ist über ca. 200 Ortsvereine/-gruppen organisiert.
Die VZE verfolgt gemeinsam mit den anderen Vereinigungen und Verbänden das Ziel, Vogelhaltern und -züchtern in Deutschland eine Heimstatt zu bieten, fachliche Anleitung für eine naturnahe und artgerechte Vogelhaltung zu geben die erforderliche Rechtssicherheit vor dem Gesetzgeber zu ermöglichen. Mitglieder haben die Möglichkeit zur fachlichen Weiterbildung, des Erfahrungsaustausches und des züchterischen Wettstreits. Dabei geht es vor allem darum, Wege aufzuzeigen, die es ermöglichen, eine reichhaltige Palette an Vogelarten in ihren Gehegen zu züchten und zu erhalten.
Die Zucht von Rassen domestizierter Vogelarten nach Standards erfolgt in der VZE unter strikter Einhaltung der Rechtsvorschriften, insbesondere auf dem Gebiet des Tierschutzes, und orientiert sich an ethischen Werten, wie der Würde des Tieres und der Verantwortung des Menschen für das Tier in seiner Obhut.
Die VZE setzt sich aktiv für den Naturschutz ein, insbesondere für den Artenschutz und den Erhalt der natürlichen Lebensräume der Vögel, pflegt damit die traditionelle Vogelhaltung als kulturelles Erbe unter den aktuellen Gesichtspunkten des Tier-, Natur- und Artenschutzes.

Die Gründerjahre unserer Vereinigung

Auf Initiative von Alfred Fichtner, Markkleeberg, wurde am 26. Oktober 1952 in Leipzig mit 71 Gründungsmitgliedern die „Zuchtgemeinschaft fremdländischer Vögel“ gegründet. Ihr erster Obmann wurde Alfred Fichtner, Kassierer Zfrd. Gerhard Clauß, Seehausen, und Zfrd. Hans Franke, Rückmarsdorf, Schriftführer. Bewußt wurde der o. g. Name gewählt, denn man wollte alle Vogel- und Ziergeflügelhalter erfassen.
Von den Gründungsmitgliedern sind heute noch einige unter uns und arbeiten teils aktiv mit: Oskar Bähr, Rudolf Heinrich, Helmut Söffge sowie Helmut Schröter, der wegen seines verspäteten Eintreffens nicht in der Anwesenheitsliste zum Gründungsprotokoll erwähnt ist.
Kurze Zeit später wurde sie umbenannt in „Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten“ (SZG) und unterstand dem Verband der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB), ab 1959 dem Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (VKSK).
Eine Zielstellung war die Herausgabe eines monatlichen Mitteilungsblattes sowie eines Mitgliederverzeichnisses mit einer Tierbestandsliste. Zu diesem Zweck wurden Bestandskarten an die Mitglieder ausgegeben. Der Mitgliederbeitrag betrug damals 12 Mark. Von dem Überschuss sollten Ausstellungsvolieren angeschafft werden, da die alten Volieren im Krieg verbrannt waren. Auch wurde festgelegt, vierteljährlich für alle Mitglieder eine Versammlung durchzuführen. Über die nach dem Krieg so wichtige Futterfrage gab es ebenfalls Festlegungen.
Schon im ersten Rundschreiben berichtete A. Fichtner über die dringendste aller Fragen, die Futterversorgung, da bei allen Liebhabern Futternot herrschte. Es wurde mitgeteilt, dass für die Zuchtgemeinschaft für das Jahr 1953 25 Tonnen eingeplant waren. Hirse, Glanz, Sonnenblumenkerne, Hanf und Negersaat sollten zur Auslieferung kommen.
Aus Altersgründen und auch aus einer gewissen Enttäuschung aufgrund von Machtkämpfen und Querelen schied er als Obmann auf der ersten Jahreshauptversammlung am 08. April 1955 in Leipzig aus. Sein Amt übernahm der erfahrene Züchter Alfred Woida aus Erfurt, der diese Funktion bis 1965 ausführte. Die SZG hatte zur damaligen Zeit 356 Mitglieder. Die höchste Anzahl Mitglieder erreichte die Vereinigung in ihrer 50-jährigen Geschichte im Jahre 1985 mit 15006 Züchtern in 572 Sparten (Vereinen).
Wenn die VZE im Jahre 2012 ihren 60. Jahrestag der Gründung begeht, so sollte nicht vergessen werden, dass die Wurzeln der Geschichte viel weiter zurückliegen und auch eng mit der Persönlichkeit von A. Fichtner verbunden sind. Bereits am 01. April 1919 wurde unter dem Vorsitz von Karl Meier aus Weimar die „Freie Vereinigung Deutscher Ziergeflügelliebhaber“ gegründet. Diese Vereinigung änderte viermal ihren Namen, die letzte Bezeichnung lautete „Verein Deutscher Ziergeflügelzüchter“, seine Mitglieder waren Züchter von Fasanen, Zierenten, Ziertauben und exotischen Vögeln. Da Herr Meier zu wenig unterstützt wurde und ein Teil der Mitglieder die damals notwendige Steuer nicht bezahlte, wurde Herr Meier sehr verärgert und legte sein Amt als Vorsitzender und Geschäftsführer nieder.
Herr Spitzhofer, Nossen, übernahm das Amt und hielt den Verein mit eigenen Geldmitteln aufrecht. Es wurde ein Mitteilungsblatt zum Tausch- und Kaufverkehr herausgegeben, das wesentlich dazu beitrug, dass die Mitgliederzahl sehr schnell von 28 im Jahre 1920 auf 420 im Jahre 1930 stieg.
Die erste Versammlung fand 1922 in Leipzig statt. Es folgten 1924 Hamburg, 1934 Dresden, usw. In der Hauptversammlung am 15. März 1925 in Leipzig wurde erstmals ein Gesamtvorstand gebildet. Vereinsstatuten wurden ausgearbeitet. Seit 1922 war A. Fichtner lange Jahre Geschäftsführer des Vereins. Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens schrieb er in der vom Verein 14-tägig herausgegebenen Zeitschrift „Der Ziergeflügelfreund“ einen grundsätzlichen Beitrag. Dieser Verein führte auch die erste deutsche Ziergeflügelschau vom 20. – 28. September 1930 im Eiskellerpark in Leipzig-Connewitz durch. Ausgestellt waren u.a. 12 Fasanen-, 16 Enten- und 5 Gänsearten, dazu Wildtauben und Wachteln.

Zu dieser Zeit hatte der Verein 370 Mitglieder, die über ganz Deutschland verstreut waren, trotzdem aber einen festen Zusammenhalt unter Leitung der bewährten Geschäftsführung hatten. Der Tierbestand betrug damals etwa 8000 Tiere. Zur Eröffnung der 1. Deutschen Ziergeflügelschau begrüßte der Präsident des Vereins, Herr Generaldirektor Aumüller aus Delitzsch neben viel Prominenz aus staatlichen und städtischen Behörden und der Presse auch die Herren Schriftsteller Karl Neunzig, Herausgeber der „Gefiederten Welt“ und seinen Sohn, Herrn Dr. R. Neunzig.
In der Ansprache wurde besonders auf die ethischen Werte der Ziergeflügelliebhaberei eingegangen, dass zu ihr viel Idealismus gehöre, dass die Freude an gut gepflegten Tieren, in sauber gehaltenen Volieren und einem glücklichen Gedeihen der heranwachsenden Jungtiere bestehe und dass der geldliche Gewinn bei der Ziergeflügelzucht eine Seltenheit sei.
Die Wirren des 2. Weltkrieges waren an die Liebhaber exotischer Vögel noch nicht vorübergegangen, als beherzte Züchter wieder mit dem Aufbau ihrer Zucht begannen. Der ging nur langsam vorwärts, da Futter und Material für Käfige und Volieren nur zu Schwarzmarktpreisen zu beschaffen waren, doch der Wunsch, sich wieder in einer Interessengemeinschaft zusammenzuschließen, wuchs.
Herr Dr. Joachim Steinbacher, der nunmehrige Herausgeber der „Gefiederten Welt“, machte bereits 1946 mit weiteren bekannten Förderern unserer Liebhaberei den Versuch, die Züchter in ganz Deutschland zu organisieren. Dieser Versuch war aber noch verfrüht, die Zuchtfreunde hatten sich von den Stapazen des Krieges noch nicht erholt und ein Teil von Ihnen war noch in Kriegsgefangenschaft.
Am 18. April 1948 konstituierte sich unter Leitung von Leopold Keidel aus München wieder die im Jahre 1920 gegründete und durch den 2. Weltkrieg unterbrochene „Austauschzentrale der Exotenliebhaber und -züchter“ (AZ). Dieser AZ gehörten 66 Zuchtfreunde unserer am 26. Oktober 1952 gegründeten „Zuchtgemeinschaft fremdländischer Vögel“ an. Weitere Zuchtfreunde schlossen sich der AZ an, bis im Jahre 1949 die Zusammenarbeit durch die Schaffung der Zonengrenzen zwischen Ost- und Westdeutschland unterbunden wurde. Damit waren wir in der damaligen Ostzone auf uns allein gestellt.
Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 07. Oktober 1949 ergaben sich für die Züchter neue Bedingungen. So stellte Zfrd. Josef Klostermeyer, Zeitz, später erster Geschäftsführer der SZG, im August 1952 an die Zentrale Zuchtkommission Rassegeflügel in Berlin den Antrag, den Zusammenschluss der früheren AZ-Mitglieder zu einer Arbeitsgemeinschaft „Ziergeflügel- und Exotenliebhaber“ zu gestatten.
Dieser Aufruf erschien am 19. September 1952 in der „Geflüglebörse“. Inzwischen hatten sich auch Berliner Züchter zusammengefunden und am 20. Oktober 1952 eine Gruppe durch den Zuchtfreund Albin Fischer aus Höhnow bei Berlin gebildet. Der Berliner Verein schloss sich dann der sechs Tage später gegründeten SZG an.
A. Fichtner hatte bereits 1946 und 1948 mit Aufrufen versucht, eine Spezialaufzuchtgemeinschaft zu gründen, denen aber zu wenig Zuchtfreunde folgten.
In seinem Referat auf der Gründungsversammlung am 26. Oktober 1952 hob A. Fichtner u.a. hervor, dass der Aufruf von Herrn Zausch aus Halle, ein bekannter und erfahrener Kanareinzüchter und Organisator der SZG Kanarien, die Liebhaber von Exoten wieder mobil machte. Auch er wollte durch den Zusammenschluss der Exotenliebhaber eine Zuchtgemeinschaft ins Leben rufen. Viele alte Exotenliebhaber baten dann A. Fichtner um die Gründung einer SZG Ziergeflügel und Exoten, da er bekannt sei und Erfahrung hätte. Trotz seines hohen Alters stellte er sich der Aufgabe und dankte auf der Gründungsversammlung den Herren Zausch und Raschke für die Unterstützung des Vorhabens.

Eine Kulturtradition unseres Volkes

Vogelhaltung und Zucht ist mehr als die Befriedigung eines individuellen Bedürfnisses. Sie gehört zur Kulturtradition unseres Volkes.
Seit die Heimarbeiter im Harz oder Thüringer Wald die heimischen Wildvögel oder Kanarien in ihre tristen Wohnungen nahmen und sich daran erfreuten, sind viele Liebhaber- und Züchtergenerationen gekommen und gegangen, wenn auch heute unter anderen und besseren Bedingungen und Voraussetzungen. Die Liebe zum Geschöpf und seine verantwortungsvolle Bertreuung durch den Menschen waren und bleiben die Triebfelder unseres Tuns. Dazu schrieb der Altmeister der Vogelliebhaberei, Karl Neunzig, im Jahre 1921: „Die Neigung, Vögel in der Häuslichkeit zu halten, wurzelt besonderes in unserer schweren Zeit, wird kein Einsichtiger verkennen. Das Recht, Vögel zu halten, legt auch die Pflichten auf, Ihre sachgemäße und gewissenhafte Erfüllung zu ermöglichen, ist die vornehmste Aufgabe eines Jeden.“

Heute gibt es für die Vogelhaltung und -zucht neue Bedingungen. Mehr als bisher werden wir uns den Anforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen müssen mit dem Ziel, als Züchterorganisation unseren Mitgliedern die Fortführung ihrer sinnvollen züchterischen Arbeit und die sachgerechte Pflege unserer gefiederten Freunde zu sichern. Dazu gehören vorrangig der Arten- und Biotopschutz sowie Erhaltungszuchtprogramme. Die Europäische Union macht uns Mut, diese Bemühungen über bisherige Grenzen hinweg erfolgreich zu gestalten. Auch der Gegenwind aus manchen Richtungen wird uns nicht hindern, unserer Herzenssache als Vogelzüchter treu zu bleiben. Dabei ist die Gemeinschaft und der Zusammenhalt zu pflegen und jeder Einzelne muss sich verpflichtet fühlen.
Mit der vorliegenden Schrift soll der Versuch unternommen werden, eine bisherige Lücke in der Aufzeichnung der Geschichte unserer Vereinigung zu schließen.
Abgesehen von Einzelbeiträgen in unserer Monatszeitschrift und einigen Versuchen der Intressengemeinschaften zu Jubiläen wurde die Geschichte noch nie komplex dargestellt, obwohl gerade diese zum tieferen Verständnis für die faszinierende Entwicklung unserer Liebhaberei unerlässlich ist. Großer Dank gilt allen, die mit großem Aufwand verstreut und lückenhaft vorhandene Materialien recherchierten und dokumentierten.

Alfred Fichtner

Mitglieds-Nr. 1

geb.30.09.1881 in Oetzsch
gest. 14.11.1971 in Taucha

26.10.1952 – 08.04.1955 Gründer und Obmann zunächst der Zuchtgemeinschaft fremdländischer Vögel später der Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten.
Er kann als ein Altmeister der modernen Vogelliebhaberei in Deutschland bezeichnet werden. Seit seiner Jugend pflegte und züchtete er Ziergeflügel, Prachtfinken, Wellensittiche und Waldvögel. Zahlreiche Publikationen, u.a. über die damals sehr seltene Zucht der Rotschulterente in der „Gefiederten Welt“.

Alfred Woida

Mitglieds-Nr. 6

geb. 10.01.1901 in Erfurt
gest. 26.05.1986

08.04.1955 – 19.06.1965 Obmann der Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten. Sein Hauptinteresse galt den australischen Sittichen, Fasanen und dem Wassergeflügel. Seit 1923 war er Mitglied des Vereins Mitteldeutscher Ziervogelzüchter und Exotenliebhaber, Sitz Chemnitz. 1927 – 1935 war er dessen Vorsitzender für das Land Thüringen. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Goldene Ehrennadel der SZG, Ehrenmitglied der SZG, Ehrennadel der Prager Vereinigung der Vogelzüchter.
Wurde am 19.06.1965 zum Ehrenmitglied der SZG ernannt.

Karl-Heinz Jobst

Mitglieds-Nr. 756

geb. 12.12.1928 in Niedergebra
gest. 28.11.1999

19.06.1965 – 12.04.1992 Obmann der Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten, seit 25.03.1990 Vorsitzender der Vereinigung Ziergeflügel- und Exotenzüchter e.V.
Er hielt damit über 27 Jahre, d.h. die längste Zeit, den Vorsitz in unserer Gemeinschaft.
Sein Hauptinteressengebiet waren die australischen Sittiche und die Weichfresser. Von 1957 – 1965 war er Geschäftsführer der SZG, seit 1959 Mitglied der Zentralen Zuchtkommission. Er wurde mit allen Auszeichnungen der SZG/VZE geehrt und wurde 1993 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Gerhard Rösler

Mitglieds-Nr. 6914

geb. 30.03.1927 in Gosen
gest. 23.03.2000

12.04.1992 – 27.04.1997, Vorsitzender der Vereinigung Ziergeflügel- und Exotenzüchter e.V.
Sein Hauptinteresse galt den Rasse- und Wildtauben, Papageien und Finken. 26 Jahre war er Geschäftsführer der SZG. Zahlreiche Publikationen sind von ihm erschienen. 1996 kam von ihm das Standardwerk „Wildtauben der Erde“ heraus. Er wurde mit allen Auszeichnungen der SZG/VZE geehrt und wurde am 27.04.1997 als Ehrenvorsitzender ernannt.

Dr. Ernst Günther

Mitglieds-Nr. 29153

geb. 02.04.1938

27.04.1997 – … Vorsitzender der Vereinigung Ziergeflügel- und Exotenzüchter e.V.
Seit Jahren Vorsitzender des Vereins Naumburg.
Züchterinteressen: Exotische Weichfresser, Hühnervögel und Wasserziergeflügel
Wissenschaftliche Interessen: Arten- und Tierschutz, Ethik

 

Dr. Niels Mensing

Mitglieds-Nr.

geb.11.04.1982 in Magdeburg
Seit April 2014 Präsident.

Dr. Mensing ist Tierarzt mit eigener Praxis in Magdeburg.

Unsere Monatszeitschrift im Wandel der Zeiten

Mit der Gründung unserer Vereinigung wurde sofort der Wunsch nach einem eigenen Mitteilungsblatt laut. Verständlich schon deshalb, weil es zur damaligen Zeit kaum Literatur oder spezielle Fachzeitschriften gab, man außerdem ein Mitteilungsbedürfnis innerhalb der Gemeinschaft hatte, welches es zu befriedigen galt.
So erschien bereits im Dezember 1952 das erste Blatt im wahrsten Sinne des Wortes im Format A5 vierseitig mit dem Gründungprotokoll und den bevorstehenden Aufgaben.
Das Rundschreiben Nr.1 erschien dann im Jan./Febr. 1953, dem bis Ende 1954 noch fünf weiter folgten. Es folgte eine einjährige Pause. Erst mit der Übernahme des Vorsitzes durch Zfrd. Alfred Woida gelang es im Dezember 1955 das erste Rundschreiben, so wurde es damals offiziell genannt, herausgegeben.
Kurioserweise gab es somit dreimal das erste Rundschreiben. Ab Januar 1956 wurde offiziell unser Organ „Ziergeflügel und Exoten“ unter der Herausgeberschaft der Spezialzuchtgemeinschaft Ziergeflügel und Exoten benannt.
Erster Redakteur seit Dezember 1955 bis zu seinem Tode war unser unvergessener Zuchtfreund Hans-Joachim Peters aus Eisleben, der das Schiff „Mitteilungsblatt der SZG“ durch viele Stürme und manche Klippe steuerte. Man bedenke, dass zu dieser Zeit noch eine Lizenz des Presseamtes des Ministerrates der DDR und die monatliche Freigabe eines Papierkontigentes für den Druck notwendig waren und jede Ausgabe durch den Zentralvorstand des VKSK zensiert wurde.
Die Nachfolge trat im Mai 1989 Zfrd. Hans-Joachim Wöhrmann an, der die Schriftleitung bis zum heutigen Tag hat.
Von Januar 1956 bis zum Dezember 1967 nannte man das Mitteilungsblatt ganz offiziell Rundschreiben, eine Bezeichnung, die sich bis heute bei unseren älteren Mitgliedern gehalten hat. Ab Januar 1968 wurde es dann unter verändertem Format (16-24 cm) wieder offiziell in Monatszeitschrift umbenannt, der Titel „Ziergeflügel und Exoten“ blieb. Auch die Ansicht veränderte sich etwas. Die Titelseite erhielt oben und unten einen 6 bzw. 7 cm breiten grünen Balken. Dies frischte das Gesamtbild trotz schlechter Papierqualität zumindest äußerlich etwas auf.

Der Inhalt stand dazu im Gegensatz, denn er war von allerbester Güte. Unsere Zuchtfreunde berichteten frei und offen über ihre Erfahrungen in Haltung und Zucht, verrieten Tricks und Kniffe, erteilten Rat an jedermann.
Bis zum Heft 6/1990 (die ersten sechs Hefte 1990 hatten rote Balken) blieb das Format A5, druckte jedoch einen farbigen Umschlag mit Titelbild und der Rubrik „Porträt“ auf der vierten Umschlagseite. Der Inhalt wurde aus Kostengründen weiterhin schwarz gedruckt.
Mit Heft 7/1993 wurde eine Serie als Einlage in Farbe unter dem Titel „Papageien – Gegenwart und Zukunft“ eröffnet. Autor war Zfrd. Jürgen Oertel aus Einsiedel. Diese Serie ging bis zum Heft 2/1998 und war ein ganz hervorragender Beitrag zur fachlichen Weiterbildung unserer Züchter, zumal auch die Möglichkeit zur Sammlung in einem sprziellen Ringhefter bestand.
Ab Februar 1999 wurde dann schrittweise der Innenteil zum Teil in farbigem Druck ausgeführt, zwischenzeitlich konnte auch die Seitenzahl kontinuierlich auf 32 Seiten gesteiger werden. Ab Heft 10/2002 folgte die Serie „Wasservogelhaltung“.
Bleibt uns die Hoffnung, dass auch der 50. Jahrgang (2005) unserer Monatszeitschrift Literaturangebote mit geänderter Aufgabenstellung würdig in die Geschichte unserer Vereinigung einfügt. Sie war, ist und bleibt für den überwiegenden Teil unserer Mitglieder ein Bindeglied und angesichts der teils weiten örtlichen Entfernungen zwischen unseren Zuchtfreunden eine Möglichkeit der Kommunikation.

Des Weiteren finden Sie auch nähere Informationen zu den Trägern hoher Auszeichnungen.

Träger der Alfred-Fichtner-Plakette
Edgar Ackermann, Brandshagen

geboren am 28. März 1938
Mitglieds-Nr 2976
1965 bis 1990 Vorsitzender der Sparte Ziergeflügel- und Kanarienzüchter in Brandshagen. Er wurde 1966 Zuchtrichter für Farbe- und Gestaltskanarien und war von 1968 bis 1997 Zuchtrichterobmann der SZG Kanarien sowei langjähriges Mitglied der zentralen Zuchtkommission des VKSK, deren Obmann er 1982 wurde. Mitarbeit am Standardheft des VKSK. Von 1990 bis 2008 war er Vorsitzender unserer Revisionskommission.

Oskar Bähr, Roßwein

geboren am 26. Januar 1926
Mitglieds-Nr. 23 – Gründungsmitglied
Zuchtrichter der VZE seit 1961 und damit Dienstältester in der AG Zuchtrichter. Mitglied der Revisionskommission der VZE seit 1990. Über 20 Jahre Vorsitzender bzw. Leitungsmitglied im Liebhaber- und Vogelzüchterverein Waldheim und Umgebung. 62 Jahre aktiver Vogelzüchter. VZE-Bundesmeister für Schau-WS 1998.

Günter Bookhagen, Anklam

geboren am 27. August 1934
Mitglieds-Nr. 4975
1961 Mitbegründer der Anklamer Sparte, seit 1977 deren Vorsitzender. 19 Jahre (1972 – 1990) Zuchtwart des Bezirkes Neubrandenburg, dann Mitglied der Landesleitung in Mecklenburg-Vorpommern. Erfolgreicher Aussteller bei Landes- bzw. zentralen Ausstellungen.

Dr. Wolgang Grummt, Berlin

geboren am 22. August 1932, verstorben am 07. Januar 2013
1951 – 1956 Biologiestudium an der Universität in Leipzig,
1956 – 1997 Kurator für Vögel, ab 1982 stellvertretender Direktor im Tierpark Berlin mit vielen Welt- und Europa-Erstzuchten, privat Zucht von Gras-, Vielfarben- und Schwalbensittichen, Vorsitzender der Weltfasanengesellschaft Sektion Deutschland, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Loro Parque Fundacion, Ehrenmitglied des Deutschen und Internationalen Zoodirektorenverbandes, Chefredakteur „Der Zoologische Garten“, Fachberater „Gefiederte Welt“, ca. 220 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen.

Rudolf Heinrich, Eisleben †

VZE-Mitglieds-Nr. 187 – Gründungsmitglied
1954 bis 1991 Ringwart unserer Vereinigung, 1965 bis 1975 Versand des Rundschreibens bzw. der Monatszeitschrift, von 1990 bis 2002 Vorsitzender des Ehrenrates der VZE.

Gerhard Heyne, Leipzig

geboren am 26. Januar 1928
VZE-Mitglieds-Nr. 149 – Zeitzeuge von Alfred Fichtner
Seit 1958 Funktionen im örtlichen Vogelverein Leipzig-Stadt, später im Verein Markkleeberger Vogelfreunde e. V.
1973 – 1990 Mitglied der IG Schau-WS, erfolgreicher Züchter von Agaporniden, Gold- und Jagdfasanen, Schau-WS; Neophemaarten und Großsittichen.
Bei allen Bundesausstellungen der VZE in Leipzig-Markkleeberg eine verlässliche Hilfe beim Auf- und Abbau.

Hans-Jürgen Kalkstein, Stendal

geboren am 4 März 1933
VZE-Mitglieds-Nr. 673
DDR-Erstzucht 1968 mit Braunrückenelsterchen, gute Zuchterfolge mit seltenen Prachtfinken, europäischen Wildvögeln und exotischen Weichfressern, verschiedene Leitungsfunktionen im Stendaler Verein, seit 1962 freundschaftliche Verbindung zu tschechischen Zuchtfreunden, insbesondere zum Prager Club.

Manfred Kästner, Nohra

geboren am 16. April 1945
VZE-Mitglieds-Nr. 10989
Seit 1976 Leitung der IG Wasserziergeflügel, seit 1992 stellvertretender Vorsitzender und Beauftragter für Artenschutz der VZE, mehrere Publikationen in Fachzeitschriften, Autor des Buches „Gründelenten“.

Wolfgang Kießling, Puerto de la Cruz

geboren am 7. September 1937 in Gera
Gründete 1972 den Loro Parque auf Teneriffa in Puerto de la Cruz, den größten Papageienpark der Welt. Er ist Gründer der Stiftung „Loro Parque Fundación“ in der alle Vögel des Loro Parques eingebracht werden und unter deren Namen und Leitung viele Erhaltungsprogramme für gefährdete Arten laufen.

Hartmut Kolbe, Rosslau

geboren am 5. April 1938
VZE-MItglieds-Nr. 23898
Seit 1964 Anatidenhaltung, langjähriges Mitglied der IG Wasserziergeflügel, bekannter Fachreferent und erfahrener Organisator der beiden international beachteten Antatidensymposien der VZE. Seine Hauptpublikationen „Die Entenvögel der Welt“ in fünf Auflagen zwischen 1972 und 1999, „Wasservögel in Freiland und Gehege“ (1977/78) in deutscher und englischer Sprache, „Erstimporte, markante Punkte früher Haltungen sowie Erstzuchten der Entenvögel in Deutschland bis zum Jahresende 2000“ im Zoologischen Garten N.F. 71 (2000) S. 243-265, 335-353.

Christian Möller, Erfurt

geboren am 23. November 1943
VZE-Mitglieds-Nr. 7582
Profilierter Züchter von Hühnervögeln, Vorsitzender des Vereins Erfurt-Nord von 1993 bis 1999, Auszeichnung für 26 Erstzuchten verschiedener Fasane, zahlreiche Publikationen u. a. den Fasanenteil im Jahreskalender für Vogelliebhaber 1989, den Fasanenteil im Lexikon der Vogelhaltung von Dr. F. Robiller 1986 sowie die Überarbeitung der 7. – 10. Auflage des Buches „Fasanen, Pfauen, Perlhühner und andere Wildhühner“ von Dr. Hans von Bötticher.

Stanislav Rakos, Prag

geboren am 18. Mai 1931
VZE-Mitglieds-Nr. 42426
Seit 1945 erfolgreicher Züchter von Kanarienvögeln, Prachtfinken, australischen Papageienvögeln und Schauwellensittichen. Seit 1960 Initiator freundschaftlicher Beziehungen des Klubs der Freunde exotischer Vögel Prag und des WS-Klubs Prag mit unseren Ortsvereinen in Stendal, Erfurt-Nord, Magdeburg und Böhlen.

Gerhard Reinhardt, Delitzsch †

geboren am 4. Dezember 1918, verstorben am 31. Januar 2004
VZE-Mitglieds-Nr. 354 seit 1953
Langjähriger 2. später 1. Zuchtwart der SZG und Organisator zahlreicher Wochenendschulungen für die damaligen Bereichszuchtwarte der DDR, über Jahrzehnte als Zuchtrichter tätig, erhielt auf Bewertungen viele Medaillen für Schauwellensittiche und Finken.

Dr. Franz Robiller, Weimar

geboren am 19. November 1940
VZE-Mitglieds-Nr. 4594
Seit Jugendalter gilt das Intresse der Ornithologie, dem Naturschutz und der Naturfotografie. Über viele Jahrzehnte Pflege und Zucht von Vögeln zahlreicher Arten, seit 1981 des Steinkauzes in 24 Volieren für die Wiederansiedlung und Bestandsaufstockung in Thüringen. Zahlreiche ornithologische Exkursionen auf allen Kontinenten, seit 1993 Mitglied der Fachredaktion der „Gefiederten Welt“, Forschung auf dem Gebiet der Endokrinologie der Vogelschilddrüse, weit über 100 Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Autor, Mitautor und Herausgeber von 21 Büchern, u. a. vom „Lexikon der Vogelhaltung“ und der dreibändigen Monographie „Papageien“.

Helmut Schröter, Altenburg †

geboren am 31. Januar 1919, verstorben am 05. April 2007
VZE-Mitglieds-Nr. 93 – Teilnehmer an der Gründungsveranstaltung
Seit 1959 Mitglied der IG Prachtfinken, an deren Fachtagungen er bis heute regelmäßig teilnimmt. 1961 Mitbegründer der Sparte Greiz, aus beruflichen Gründen seit 1963 in der Sparte Altenburg, wo er 15 Jahre Vorsitzender war. In den 80er Jahren fertigte er 44.000 Einstecktaschen für Bewertungskarten und brachte diese zum Versand an alle Sparten. Noch heute organisiert er die Hilfe der Bundesausstellungen durch seinen Ortsverein in Altenburg.

Karl Heinz Spitzer, Mosbach

geboren am 17. Januar 1928
Mitglied der AZ seit 1954, 8 Jahre 2. Vorsitzender der AZ,
1983 – 1998 Präsident der AZ, dann Ernennung zum Ehrenpräsidenten, Gründungsmitglied des BNA und deren Vizepräsident seit 1985.
Autor der Fachbücher „Großsittiche“ und „Sperlingspapageien“.

Dr. Joachim Steinbacher, Bad Homburg †

geboren am 18. November 1911, verstorben am 31. Juli 2005
Er studierte von 1931 – 1937 in Berlin u. a. Zoologie und Botanik und war 1934 – 1938 Doktorand bei Prof. Stresemann am Zoologischen Museum, arbeitete an den Vogelwarten Rossitten und Helgoland sowie im Zoologischen Garten in Berlin, 1940 – 1945 war er Assistent am Zoologischen Forschungsinstitut Museum A. Koenig in Bonn, danach Volontär am Zoologischen Institut in Marburg und am Forschungsinstitut Senckenberg in Frankfurt/Main.
Von 1938 – 2005 war er Herausgeber der Zeitschrift „Gefiederte Welt“.
Umfangreiches literarisches Schaffen. In den letzten Lebensjahren entwickelte er große Aktivitäten zur Erhaltung der Seeschwalben auf den Seychellen.

Axel Stransky, Pirna

geboren am 5. Juli 1941
VZE-Mitglieds-Nr. 7347
Zuchtrichter seit 1967, in seinem Ortsverein 1968 – 1980 Zuchtwart, seit 1981 Vorsitzender.
Viele Jahre Mitglied der Bezirkszuchtkommission Ziergeflügel und Exoten Dresden.
Aussteller von Papageienvögel auf unzähligen nationalen und internationalen Ausstellungen.

Anita Wöhrmann, Spremberg

geboren am 30. März 1941
VZE-Mitglieds-Nr. 21320
Mitglied des Gesamtvorstandes von 1974 – 2001, Schriftführer der SZG/VZE von 1974 – 1992, danach Geschäftsführerin der VZE bis 2001. Publikationen in der Monatszeitschrift der SZG/VZE. Mitarbeit und Organisation von 27 DDR- bzw. Bundesausstellungen. In der Vogelzuchtanlage für Prachtfinken und Weichfresser der Familie gelangen u. a. 8 Erstzuchten innerhalb der SZG/VZE. Für Präsentationen auf zentralen Ausstellungen im In- und Ausland erhielt das Züchterehepaar viele Ehrenpreise und Diplome.

Hans-Joachim Wöhrmann, Spremberg

geboren am 12. September 1939
VZE-Mitglieds-Nr. 12453
Seit 1970 Mitglied des Gesamt- und seit 1989 des Hauptvorstandes, bis 1990 über zwanzig Jahre Vorsitzender der IG Prachtfinken, 1975 – 1990 2. SZG-Zuchtwart, seit 1972 Zuchtrichter für alle domestizierten Arten, Redakteur der Monatszeitschrift seit 1989, stellvertretender Vorsitzender der VZE seit 1998. Seit 1970 verantwortlicher Mitorganisator und neunmal Ausstellungsleiter bei DDR- bzw. Bundesausstellungen der VZE, auf denen er gemeinsam mit seiner Ehefrau fünfmal mit dem Staats- bzw. Bundespreis für hervorragende züchterische Leistungen ausgezeichnet wurde. Autor der Monografie „Papageiamadinen“ und zahlreicher Publikationen in allen ornithologischen Fachzeitschriften Deutschlands. 2007 Preis für Tropenornithologie.

Herbert Zschake, Demmin

geboren am 14. Januar 1923, verstorben am 24. Januar 2009
VZE-Mitglieds-Nr. 7230
Gründungsmitglied des Ortsvereins Demmin, deren Vorsitzender von 1960 – 1996, plante und baute 1961 eine Gemeinschaftszuchtanlage in Demmin, langjähriger Vorsitzender der Kreiszuchtkommission und Mitglied der Bezirkszuchtkommission, bekleidete bis zu seinem Tod noch ein Aktivposten des Vereins in Demmin, insbesondere bei der Durchführung der dortigen Bundesausstellungen der VZE, erfolgreicher Teilnehmer an Meisterschaftsbewertungen für domestizierte Prachtfinken.

Dr. Ernst Günther

geboren am 2. April 1948
VZE-Mitglieds-Nr. 29153
Seit 1997 1. Vorsitzender der VZE. Hat sich mit ganzer ihm zur Verfügung stehender Kraft für das Ansehen der VZE eingesetzt. Mit seiner Fachkompetenz, seiner Seriosität sowie seinem ausgeprägten Standpunkt zur Vogelhaltung in Menschenobhut ist er ein hervorragender Repräsentant der VZE.

Vereine als Träger der Fichtner-Plakette

Altenburger Ziergeflügel-, Exoten-und Kanarienverein e. V.
Bad Liebenwerdaer Vogelfreunde 1957 e. V.
Ziergeflügel- und Vogelliebhaber Verein 1958 e. V. Bernburg
Verein Ziergeflügel- und Exotenzüchter e. V. Demmin
Verein der Vogelliebhaber Erfurt Nord e. V.
Verein Ziergeflügel und Exoten Haldensleben 1955 e. V.
Markkleeberger Vogelfreunde e. V.

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